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Re: [lugbe] Jetzt wirds staubtrocken:STATUTEN



Hallo Liste

> an jenem besagtem Donnerstag gab es auch die Diskussion, ob und wie wir
> uns organisieren möchten.
> Ich glaube der Komporomiss war: Organisation ja, Aufwand/Arbeit nein.

Na ja so ganz ohne Arbeit geht das nicht. Eine Buchhaltung muss existieren
(Kassier), Anträge ordentlich gestellt und immer ein Protokoll geführt
(Protokollführer) und an alle Teilnehmer der Sitzung verschickt werden. Art.
60 ff des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB) definiert doch einige
Pflichten (Thats the law). Insbesondere wenn Geld im Spiel ist
(Mitgliederbeiträge). Einmal im Jahr vor der Hauptversammlung müssen zwei
Revisoren (nicht aus dem Vorstand) die Buchhaltung des Kasiers prüfen und
absegnen. Der ganze Kram (immer diese Einladungen, Traktanden, Protokolle,
Anträge usw und dann erscheinen nur 5 Leutchen in der Sitzung) kann ziemlich
lästig werden, besonders wenn nur ca. 10 Leute aktiv und regelmässig
mitarbeiten.

Ich bin für die Gründung des Vereins und würde auch im Vorstand mitarbeiten
aber wir müssten von Anfang an eine bestimmte Zahl Gründungsmitglieder haben
(30-50) sonst wird's für die einzelnen zuviel.

Es gibt noch ein paar Vorschläge von mir:

Vereine müssen IMHO normalerweise Steuern bezahlen, es sei denn sie sind
gemeinnützig. Auch wenn wir keinen Gewinn machen, so ist unter Umständen
eine Steuererklärung fällig. Die Gemeinnützigkeit muss in den Statuten
explizit erwähnt werden, dann ist dieses Problem von Anfang an gelöst. Die
Gemeinnützigkeit könnte so aussehen, das wir uns unentgeltlich Support
leisten und aktiv zur Verbreitung von Open OS (Linux, FreeBSD usw.)
beitragen.

> 3.4 Kurse durch LUGBE erfolgen nur an
> Mitglieder und für diese möglichst zum
>Selbstkostenpreis (Entscheid beim Vorstand).

Warum nur an Mitglieder? Damit shotten wir uns ab! Wir könnten doch
öffentliche Vorträge über Open OS, Intrnet usw. organisieren und damit zur
Verbreitung und zum Verständnis vom Open OS beitragen.

Gruss

Markus