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Re: [lugbe] Lugbe-Artikel (fwd)



Hallo Zäme

Markus Wernig wrote:

> hi lugbe
> 
> ...

> (aber flamed ihn nicht, bitte)


Ich hoffe es :-)


> __________________________________________________
> 
> KASTEN
> 
> Offene Gesellschaft von Linux
> 
> Linux erhielt den Namen von seinem Erfinder und ersten Programmierer und

> Linus Thorvald. 1991 schrieb der gebürtige Finne als Diplomarbeit die
> ersten 50000 Zeilen des Betriebssystems mit dem Pinguin-Logo, das in den


Die 50000 scheinen mir ein bischen hoch. Man findet aber jenste Zahlen 
je nach Artikel oder Bericht. Ich selber kenne die wahre Zahl nicht.


> letzten Jahren unter Computerfachleuten immer beliebter wurde. Das
> Betriebssystem regelt in einem Computer das Aufstarten und die
> Kommunikation zwischen den einzelnen Teilen, dem sogenannten Hardware wie

> Festplatte oder Laufwerken, und den verschiedenen Programmen.
> 
> Im Gegensatz zum geheimen Code Windows, einem anderen, weit verbreiteten

> Betriebssystem von Microsoft mit der geschätzten grösse von 75 Millionen
> Programmzeilen, ist das ganze Programm von Linux öffentlich. Mit seinen
> gesamthaft mittlerweile 5 Millionen Zeilen ist Linux weit kleiner als die
> Windows-Kunkorrenz und dementsprechend stabiler und robuster. Korrekturen
> und Verbesserungsvorschläge am Programm bringen Interessierte aus der
> ganzen Welt ein. Darauf ist die Linux-Community besonders stolz: alle, die
> etwas zur Verbesserung beitragen, habe Zutritt. In regelmässigen Abständen
> erscheint der neuste Stand der Entwicklung auch auf einem Datenträger, der

> in Fachhandel gekauft werden kann.
> 
> ---------- End Forwarded Message ----------
> 


Das mit den Code-Zeilen ist etwas schwierig zu werten: Welchen Codeteil 
wird dabei verglichen? Bei Linux handelt es sich ja "nur" um den Kernel 
und bei Windows ist ja wohl auch der ganze grafische Klimmbim und zum 
Teil schon in das Betriebssystem gemixte Applikationen wie Explorer 
(Dateimanager) bei den Codezeilen dabei. Viel wichtiger als die Anzahl 
Zeilen Code ist wohl, dass unter Linux/UNIX das ganze System in eine 
grosse Menge kleiner und übersichtlicher Applikationen/Tools unterteilt 
ist. Vor allem dieser Punkt macht es aus, dass viele Einzelentwickler 
von kleinen Tools zusammen ein grosses und mächtiges System 
zusammenstellen können.
Verwirrlich finde ich an dem Text, dass am Anfang mehr oder weniger über 
den Kernel/Betriebssystem und am Schluss ohne Überleitung über 
Distributionen, die zu kaufen sind, gesprochen wird.

Ich hoffe, dass das nicht unter das Thema Flame gehört.

Gruss
Markus Jordi