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[lugbe] Re: Sun's Modalitäten
On Monday 19 February 2001 19:38, you wrote:
> On Mon, 19 Feb 2001 Andreas.Halter at comfone.com wrote:
> Hmm... Wenn eine Grafikkarte keine feste Frequenz hat, kann sie jede
> beliebige Frequenz ausgeben die im Bereich der möglichen Frequenzen liegt.
> Also muss man nur eine passende Modeline für XFree86 erfinden (gibt's
> vielleicht schon) und fertig. Naja, etwas Vorsicht ist geboten, denn
> richtig alte Monitore konnte man beim probieren mit falschen Frequenzen
> abfackeln...
Sofern der Monitor mit der festen Frequenz als 2. Monitor betrieben wird,
sollte das meiner Meinung nach auch mit XFree86 zu bewerkstelligen sein. Beim
Booten von Linux (speziell bei einem einzigen Monitor) stellt sich aber dann
die Frage bezüglich Frequenz & Auflösung wieder, da man ja hier nicht mit
XFree86 arbeitet, sondern im Commandline-Mode einer Konsole, ob es da
spezielle Modi für die Frequenz gibt, wage ich zu bezweifeln, zudem wird hier
die Auflösung auch nicht mehr in Pixel gemessen sondern in lines.
Nun ja, da hilft dann nur das Abschalten des Monitors beim Booten...
>
> Die Angaben auf der Webseite erstaunen mich. Einerseits heisst es "Fixed
> Frequency" und anderseits "40-82 Khz/50-150hz". Wie denn nun? Wenn man die
> genauen Frequenzen wüsste könnte man schnell eine Modeline schnitzen.
Das hat wohl eher etwas damit zu tun dass die "tube" von Sony durchaus in der
(theoretisch-technischen) Lage wäre, mit verschiedenen Frequenzen zu
synchronisieren, Sun es aber vorgezogen hat, nur eine Frequenz & Auflösung zu
benutzen. Ob es da gelingt, verschiedene Frequenzen & Auflösungen zu
"fahren", dazu müsste man vielleicht mal im Internet suchen...
>
> > q> gibt's probleme 2 AGP Karten nebeneinander zu betrieben ?
>
> Das geht prinzipiell nicht, weil AGP kein Bus ist, an dem mehrere Geräte
> parallel betrieben werden, sondern ein dedizierter Port zum Chipsatz, an
> dem nur ein Gerät betrieben werden kann. Im Prinzip könnte es Chipsätze
> mit zwei AGP Ports geben...
Vielleicht noch eine kleine Bemerkung allgemein zu "alten" Monitoren:
Die Investition in ein altes Gerät lohnt sich eigentlich nicht, sobald man es
nämlich zu allerlei anderen Dingen "vergewaltigen" will, dann kann das sehr
schnell ins Geld gehen:
- Adapter für den Monitoranschluss
- Teure Fixedfrequency-Bildschirmkarte
Daneben ist die Recyclegebühr meistens höher als der "günstige" Preis,
welchen man für das gute Stück bezahlt hat.
Energiekosten von solchen Geräten sind nicht ohne (liebe Stromrechnung...)
Diese Bildschirme brauchen auch ganz schön viel Platz!!!
Beim Tragen & Zügeln heisst es in die Hände zu spucken.
Die Schärfe, vor allem bei Trinitrontubes, war vor 5 Jahren nichts besonderes.
Deshalb gilt mein Rat: Lieber ein wenig Geld zur Seite tun und sich halt erst
ein Jahr später ein aktuellen 19" Röhrenmonitor, oder gar einen
unvergleichlich scharfen 15" Flachbildschirm kaufen. Die Freude währt
bestimmt länger...
solong
Wale
>
> Gruss
> Robert