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[lugbe] Fwd: LINUX / Die jüngsten Produkte OpenOffice, KOffice und Gnome Office können sich sehen lassen.
- To: lugbe at lugbe.ch
- Subject: [lugbe] Fwd: LINUX / Die jüngsten Produkte OpenOffice, KOffice und Gnome Office können sich sehen lassen.
- From: Mathias Gygax <mg at trash.net>
- Date: Wed, 1 May 2002 14:42:48 +0200
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[ schön, dass sich der bund [berner tageszeitung] auch gedanken über
open source macht. hier ein netter artikel über die office-altnerativen.
mit solchen artikel wird endlich auch eine breite öffentlichkeit
erreicht. jetzt fehlen u.a. noch die taten.
mein kurz-resumè über abiword werd ich den teilnehmern der LUGBE noch
zukommen lassen. ]
http://ebund.ch/ebund.asp?SOURCE=/Publications/DER_BUND/2002/100/EX_MUL/133860.html
01.05.2002, Ausgabe-Nr. 100, Ressort Multimedia
Fürs Büro
LINUX / Die jüngsten Produkte OpenOffice, KOffice und Gnome Office
können sich sehen lassen.
ap. An Microsoft Office haben sich schon einige die Zähne ausgebissen.
Aber trotz viel versprechenden Ansätze haben es weder die Lotus
SmartSuite aus dem Hause IBM noch das um den Klassiker WordPerfect
entstandene Corel Office geschafft, dem Marktführer grössere Probleme
zu bereiten. Inzwischen gibt es auch in der Open-Source-Bewegung rund
um das freie Betriebssystem Linux mehrere Projekte für komplette
Büroanwendungspakete, die den Anspruch erheben, eine vollwertige und
obendrein kostenlose Alternative zum De-Facto-Standard in der
Windows-Welt zu bieten.
- OpenOffice ist der Open-Source-Ableger zu StarOffice dieses einst
vom Entwickler Marco Börries begründete und dann von Sun Microsystems
übernommenen Paket wird in der demnächst erscheinenden Version 6.0
wieder kostenpflichtig. Bei der Installation lässt OpenOffice die Wahl
zwischen zwei Varianten: Falls die Programme bei Bedarf aus dem
Internet heruntergeladen werden, müssen nur 10,7 MB auf der Festplatte
belegt werden. Die klassische Installation auf dem PC erfordert 198,4
MB an Speicherplatz. OpenOffice öffnet Microsoft-Word- oder
Excel-Dokumente und kommt auch sehr gut mit HTML zurecht.
- Die Anfänge von KOffice reichen schon bis ins Jahr 1997 zurück doch
noch können in KWord keine Bilder eingebettet werden. Ansonsten läuft
die Textverarbeitung bereits recht gut; die Dokumente lassen sich in
den Formaten KWord, Nur-Text, HTML, TeX, RTF, Abiword und SGML
speichern, was eine deutlich grössere Vielfalt als bei OpenOffice
bedeutet. Beim Öffnen von Microsoft-Dokumenten erweist sich KOffice
aber mitunter noch als recht sperrig und lässt sich von einer
Excel-Datei auch schon mal in den Abgrund reissen.
- Bei Gnome Office handelt es sich weniger um ein einheitliches Paket,
als vielmehr um eine lockere Sammlung von Open-Source-Anwendungen für
diesen Linux-Desktop. Um die Textverarbeitung kümmert sich hier das
auch als Einzelanwendung schon bewährte AbiWord, für die
Tabellenkalkulation sorgt Gnumeric.
[49]http://www.openoffice.org/ [50]http://www.koffice.org/
[51]http://www.gnome.org/gnome-office/