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Re: [lugbe] Jetzt wirds staubtrocken:STATUTEN



wow, da kommt ja richtig stimmung auf in der mailliste :-)

die korrekturen zu den statuten finde ich super und dazu möchte ich auch
nicht viel sagen...

ABER

die klassifizierung zwischen bern und biel muss doch noch etwas unter
die lupe genommen werden.

(übrigens: ich bin gebürtiger fribourger, lebe in biel und werde bald in
bern arbeiten :-)

vielleicht schnell zur geschichte:

die infromatik abteilung der hta-biel möchte gerne eine linux-subkultur
pflegen (dies die worte eines dozenten). für dies wurden einige
studenten angefragt, einen verein zu gründen und das ganze etwas zu
lenken. dafür würde von der schule räume, maschinen und was es sonst
noch so braucht zur verfügung gestellt. wie man sich sicher denken kann,
existiert unter den studenten ebenfalls ein gewisses interesse an linux
und somit sollten eigentlich mitglieder gewährleistet sein. fazit: in
biel wird es mit sicherheit eine organisation geben, so oder so.

fast gleichzeitig zu diesen überlegungen (ca. november 2000) begannen in
bern die treffen der lugbe wieder aufzuleben. wir bieler-wohnenden und
in bern-arbeitenden waren natürlich bei diesen treffen fleissig dabei.

und jetzt eine frage an ALLE, wie kann man dieses einheitliche bedürfnis
zweier standorte abdecken?

für mich gibt es grundsätzlich zwei gegensätzliche varianten:

- beide standorte arbeiten unabhängig voneinander. dies wird sicherlich
zu gewissen überschneidungen und konkurenz führen.

- beide standorte schliessen sich unter einer organisation zusammen und
versuchen nicht konkurenzierend zu arbeiten.

natürlich lassen sich noch szenarien zwischen diesen varianten
ausdenken, wie: zwei eigneständige organisationen die über ein
definiertes interface miteinander kommunizieren und sich abgleichen...
usw...

Bedingung der hta-biel: wenn die schule räume, maschinen und so zur
verfügung stellt, so will sie jemandem die verantwortung dafür geben
können. zum besipiel gibt es internet-regeln die jeder beachten muss,
usw. für das sollte es innerhalb der linux organisation gewährleistet
sein, dass immer eine person als kontaktstelle zur verfügung steht. ich
glaube jeder kann sich vorstellen, dass dies jemand aus dem eigenen
hause sein sollte (dozenten oder studenten). 
achja und hta-biel ist bis jetzt der einzige ort, der konkret räume und
maschinen anbietet!

MEIN VORSCHLAG:

den meisten von uns geht es nicht um vereinsmeierei, sondern um
unix/linux/bsd/gnu/oss usw. ich bin der meinung, dass EIN verein für
BEIDE standorte den verwaltungsaufwand für alle verringern würde.
allerdings ist mir bei so einer regelung die definition von HAUPT/NEBEN
standorten zuwider und es führt höchstens zu ungewolltem klassendenken,
jedenfalls sehe ich das so.
die standorte können ja auch nebeneinander veranstalltungen organisieren
oder sogar voneinander profitieren, aber auf keinen fall konkurenzieren.
ich denke sogar noch weiter, vielleicht gibt es ja noch weitere orte mit
linux-bedürfnis: LINUXBE meint linux kanton bern und nicht stadt bern.
warum abgrenzen, wenn es nicht nötig ist?

also, bevor wir uns in den details der statuten verlieren, fände ich es
schön diese frage erst noch zu klären.

--cedric