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[lugbe] Fwd: LINUX / Die jüngsten Produkte OpenOffice, KOffice und Gnome Office können sich sehen lassen.



[ schön, dass sich der bund [berner tageszeitung] auch gedanken über
  open source macht. hier ein netter artikel über die office-altnerativen.
  mit solchen artikel wird endlich auch eine breite öffentlichkeit
  erreicht. jetzt fehlen u.a. noch die taten.

  mein kurz-resumè über abiword werd ich den teilnehmern der LUGBE noch
  zukommen lassen. ]

http://ebund.ch/ebund.asp?SOURCE=/Publications/DER_BUND/2002/100/EX_MUL/133860.html

   01.05.2002, Ausgabe-Nr. 100, Ressort Multimedia

   Fürs Büro

   LINUX / Die jüngsten Produkte OpenOffice, KOffice und Gnome Office
   können sich sehen lassen.

   ap. An Microsoft Office haben sich schon einige die Zähne ausgebissen.
   Aber trotz viel versprechenden Ansätze haben es weder die Lotus
   SmartSuite aus dem Hause IBM noch das um den Klassiker WordPerfect
   entstandene Corel Office geschafft, dem Marktführer grössere Probleme
   zu bereiten. Inzwischen gibt es auch in der Open-Source-Bewegung rund
   um das freie Betriebssystem Linux mehrere Projekte für komplette
   Büroanwendungspakete, die den Anspruch erheben, eine vollwertige und
   obendrein kostenlose Alternative zum De-Facto-Standard in der
   Windows-Welt zu bieten.
   - OpenOffice ist der Open-Source-Ableger zu StarOffice dieses einst
   vom Entwickler Marco Börries begründete und dann von Sun Microsystems
   übernommenen Paket wird in der demnächst erscheinenden Version 6.0
   wieder kostenpflichtig. Bei der Installation lässt OpenOffice die Wahl
   zwischen zwei Varianten: Falls die Programme bei Bedarf aus dem
   Internet heruntergeladen werden, müssen nur 10,7 MB auf der Festplatte
   belegt werden. Die klassische Installation auf dem PC erfordert 198,4
   MB an Speicherplatz. OpenOffice öffnet Microsoft-Word- oder
   Excel-Dokumente und kommt auch sehr gut mit HTML zurecht.
   - Die Anfänge von KOffice reichen schon bis ins Jahr 1997 zurück doch
   noch können in KWord keine Bilder eingebettet werden. Ansonsten läuft
   die Textverarbeitung bereits recht gut; die Dokumente lassen sich in
   den Formaten KWord, Nur-Text, HTML, TeX, RTF, Abiword und SGML
   speichern, was eine deutlich grössere Vielfalt als bei OpenOffice
   bedeutet. Beim Öffnen von Microsoft-Dokumenten erweist sich KOffice
   aber mitunter noch als recht sperrig und lässt sich von einer
   Excel-Datei auch schon mal in den Abgrund reissen.
   - Bei Gnome Office handelt es sich weniger um ein einheitliches Paket,
   als vielmehr um eine lockere Sammlung von Open-Source-Anwendungen für
   diesen Linux-Desktop. Um die Textverarbeitung kümmert sich hier das
   auch als Einzelanwendung schon bewährte AbiWord, für die
   Tabellenkalkulation sorgt Gnumeric.
   [49]http://www.openoffice.org/ [50]http://www.koffice.org/
   [51]http://www.gnome.org/gnome-office/